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Tierchiropraktik

Auch Hunde, Katzen und Pferde können Störungen in der Funktion Ihres Nervensystem (sogenannte Subluxationen) haben. Wir behandeln auch Ihre vierbeinigen Freunde.

Subluxationen, kommen bei unseren vierbeinigen Freunden aus chiropraktischer Sicht genauso vor wie bei uns Menschen. Und auch bei ihnen können die Folgen schwerwiegend sein. Im Endeffekt sind die Unterschiede zwischen uns und Hunden, Katzen oder Pferden geringer als die Gemeinsamkeiten.
Auch Tiere erleiden verschiedenste kleine und größere Unfälle, die zu Subluxationen und somit zu Störungen des Bewegungsapparates und des Nervensystems führen können. Das können Stürze oder andere Traumata sein, aber auch von Menschen verursachte Probleme wie ein unachtsamer zu starker Zug des Hundehalter an der Leine. Wenn der Kopf des Hundes gerade gedreht ist, kann das leicht zu einer Subluxation führen, die die natürliche Bewegung der Halswirbelsäule einschränkt. Dies kann über kurz oder lang die Funktion von Nerven der Wirbelsäule stören, die Schulter und Vorderlauf des Hundes steuern und kann so zum Beispiel ein Humpeln mit dem Vorderlauf verursachen.

Auch Katzen erleiden bei ihren Abenteuern zahlreiche Stürze und Unfälle.

Das gleiche gilt für Pferde. Das Besondere bei großen Säugetieren ist, dass häufig der Reiter unbewusst die Ursache für die Probleme des Pferdes ist. Hat der Reiter zum Beispiel selbst eine Fehlstellungen im Becken, verteilt sich sein Gewicht ungleichmäßig auf den Rücken des Pferdes. Dies versuchen die sensiblen Tiere auszugleichen und ziehen sich dadurch nach chiropraktischer Beobachtung oft selbst Gelenksprobleme in Wirbelsäule und Becken zu. Es ist also oft nötig den Reiter zu behandeln bevor dem Pferd geholfen werden kann.

Nach chiropraktische Ansicht führen Subluxationen bei Tieren genau wie bei Menschen nicht nur zu Gelenksbeschwerden und dadurch verursachten Gangauffälligkeiten oder Schmerzen: Das größte Problem ist, dass jede Subluxation, eine Störung des Nervensystems darstellt. Somit kann es zu Organbeschwerden, allgemeinen Störungen des Nervensystems, Energie- und Leistungsverlust und Immunschwäche kommen. Alles, was vom Nervensystem gesteuert wird, also jede einzelne Funktion des Körpers, kann gestört werden.
Die chiropraktischen Korrekturtechniken unterscheiden sich bei Tieren nicht wesentlich von denen, die bei Menschen angewendet werden. Es wird  lediglich der speziellen Anatomie und Größe des Tieres angepasst. Die Techniken sind sehr schonend und werden von den Tieren in der Regel sehr gut toleriert und oft als angenehm empfunden. Tiere haben ein gutes Gespür dafür, was ihnen hilft.
Auch bei Pferden benötigt man nicht mehr Kraft für die Korrektur als bei Menschen. Leider herrscht oft das Missverständnis vor, bei einem großen Tier wie einem Pferd bräuchte man auch einen großen Kraftaufwand. Diese Auffassung ist falsch. Es geht auch hier um Finesse und gute Technik, nicht um grobe Kraft. Pferde sind sehr feinfühlige Tiere und ihr Körper benötigt keine kraftvollen Korrekturen.

Die Chiropraxis Göttingen ist im Bereich der Tierchiropraktik besonders auf die Behandlung von Pferden, Hunden und Katzen spezialisiert. Wir behandeln auf Anfrage aber auch jedes andere Wirbeltier, das groß genug ist und den Chiropraktor während oder nach der Behandlung nicht auffrisst.